... für » Februar 2023 «
Wir schließen die Adler-Apotheke
zum 31.03.2023 wegen Fachkräftemangel !!!!!
Nach 239 Jahren Adler-Apotheke in Daaden ,
davon 29 Jahre unter der Leitung von Apotheker Martin Achterberg ,
bedanken wir uns bei allen langjährigen Kunden für das entgegen gebrachte Vertrauen!
Schüßler Name Anwendung
Salz
Nr. 1 Calcium fluoratum Bindegewebe, Gelenke und Haut
Nr. 2 Calcium phosphoricum Knochen und Zähne
Nr. 3 Ferrum phosphoricum Immunsystem
Nr. 4 Kalium chloratum Schleimhäute, Hautprobleme
Nr. 5 Kalium phosphoricum Psyche, Nerven, Muskulatur
Nr. 6 Kalium sulfuricum Entgiftung, Zellerneuerung
Nr. 7 Magnesium phosphoricum Nerven und Muskeln
Nr. 8 Natrium chloratum Flüssigkeits- und Wärmehaushalt
Nr. 9 Natrium phosphoricum Stoffwechsel
Nr. 10 Natrium sulfuricum Ausscheidung
Nr. 11 Silicea Haut, Haare + Bindegewebe
Nr. 12 Calcium sulfuricum Gelenke
Die Reiseapotheke ist einer der wichtigsten Bestandteile des Urlaubsgepäcks. Denn die wechselnden Temperaturen, das ungewohnte Essen und andere Hygienebedingungen sind Angriffsflächen für diverse Erkrankungen. Damit Sie im Urlaub gesund bleiben, ist eine gut ausgestattete Reiseapotheke wichtig. Diese sollte an Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst sein.
Zur Grundausstattung der Reiseapotheke gehören:
-Mittel zur Wundversorgung (Pflaster, Mullbinden etc.)
-Desinfektionsmittel (z. B. Octenisept)
-Schmerztabletten, Erkältungs- und Fiebermittel (z.B. Paracetamol)
-Sonnenschutz (auf ausreichenden Lichtschutzfaktor achten)
-Insektenschutz (z. B. Autan)
-Wund- und Heilsalbe (z.B. Medigel)
– Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Iberogast)
– Salben gegen Mückenstiche oder bei leichten Verbrennungen (z.B. Fenistil oder Fenihydrocort)
Sollten sie einen Aktiv- oder Sporturlaub planen, bieten sich zur Ergänzung der Reiseapotheke noch Blasenpflaster, sowie entzündungshemmende Salben und Sportgele an.
Denken sie außerdem an ihre individuellen Medikamente und Anfälligkeiten (Reiseübelkeit,Allergien etc.)
Jeder dritte Deutsche kämpft einmal in seinem Leben mit den Symptomen einer Allergie. Von allen Allergieformen ist wohl der Heuschnupfen (allergische Rhinitis) die bekannteste. Verantwortlich für Allergien sind Allergene, die vom körpereigenen Immunsystem als fremd erkannt werden. Allergien geht ein unbemerkter Erstkontakt mit dem Allergen voraus (Sensibilisierung). Eine erneute Exposition triggert eine massive Freisetzung von Botenstoffen wie Histamin.
Nach dem Kontakt mit Pollen reagiert zuerst die Schleimhaut der oberen Atemwege mit Fließschnupfen und Schleimhautschwellung, bei Beteiligung der Augen mit Brennen und Tränen. Zum Teil entzünden sich die Augen (allergische Konjunktivitis). In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass unbehandelte Allergien der oberen Atemwege ein bedeutendes Risiko für die spätere Entwicklung eines Asthmas haben.
Bei der Behandlung werden sogenannte Antihistaminika eingesetzt. Man unterscheidet sie in Anithistaminika der ersten, zweiten oder dritten Generation. Antihistaminika der ersten Generation ( z.B. Dimetidin) machen müde und sind deshalb nur dann anzuwenden, wenn die sedierende Wirkung erwünscht ist. Antihistaminika der zweiten und dritten Generation ( z.B. Desloratadin, Loratadin, Levocetirizin, Cetirizin) machen deutlich seltener müde.
Lokale Antihistaminika mit den Wirkstoffen Azelastin, Levocabastin und Ketotifen sind für die Behandlung der Augen, sowie Azelastin und Levocabastin für die Behandlung der Nase geeignet. Verglichen mit der oralen Einnahme ist der schnellere Wirkeintritt sowie die Vermeidung systemischer Nebenwirkungen vorteilhaft.
Antiallergische Augentropfen sollten nicht länger als 6 Wochen angewendet weren. Antiallergische Nasensprays sowie neuere Antihistaminika eignen sich auch für eine längerfristige Therapie. Glukokortikoidhaltige Nasensprays sind in der Selbstmedikation erst ab 18 Jahren zugelassen. Sie verfügen ebenfalls über antiallergische, antiinflammatorische und juckreizstillende Eigenschaften. Fluticason und Mometason werden einmal täglich, Beclometason zweimal täglich angewendet. Bis zur optimalen Wirkung vergehen einige Tage. Sollte sich nach einer Woche keine Besserung einstellen, ist ein Arzt aufzusuchen. Das Arzneimittel sollte nicht länger als drei Monate ohne ärtzlichen Rat angewendet werden.
Quelle: Das PTA Magazin
Damit das Immunsystem seine Aufgaben effektiv wahrnehmen kann, muss der Organismus ausreichend mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt sein. Im Idealfall gelingt dies durch eine ausgewogene Ernährung. Darüber hinaus bieten Hersteller oftmals Kombinationen aus verschiedenen Vitaminen und Spurenelememten an. Fast immer enthalten sind Zink,Vitamin C und Vitamin D. Zink wird eine infektverringernde Wirkung zugeschrieben. Voraussetzung ist jedoch, dass der Mineralstoff maximal 24 Stunden nach Auftreten der ersten Erkältungssymptome eingenommen wird. Personen die einer hohen physischen und psychischen Belastung ausgesetzt sind, können sich mit der Einnahme von Vitamin C ( >200 mg/Tag) offenbar vor einer Erkältung schützen. Vitamin D ist für das Immunsystem eine wichtige Komponente. Ob die Einnahme jedoch tatsächlich vorbeugen kann, ist noch nicht eindeutig geklärt.
Wer mehrmals täglich seine Hände wäscht, vermindert die Keimbelastung und entlastet sein Immunsystem. Neben Hygienemaßnahmen sind zudem ein regelmäßiger Schlafrhythmus sowie eine individuelle Schlafdauer von 6 – 9 Stunden pro Tag entscheidend für ein starkes Immunsystem. Auch durch Bewegung an der frischen Luft sowie regelmäßige Saunagänge und kaltes Abbrausen nach dem morgendlichen Duschen kann das Immunsystem gestärkt werden. Wer zudem viel Obst und Gemüse verzehrt und ausreichend trinkt, nimmt viele für das Immunsystem wichtige Nährstoffe auf und sorgt für eine bessere Durchblutung der Gewebe. Abwehrzellen gelangen so schneller an den Ort, an dem sie aktiv werden müssen. Mit Blick auf ein starkes Immunsystem haben sich in der Homöopathie unter anderem der Blaue Eisenhut (Aconitum) oder Ferrum phosphoricum bewährt- als Monosubstanzen oder auch in Kombinationen, wie z.B. Infludoron.
Die ungeliebten Gebilde sind in der Regel harmlos und haben gute Chancen von alleine wieder zu verschwinden.
Warzen haben eine raue Oberfläche ,sie sehen „Blumenkohlartig“ aus. An den Fußsohlen schmerzen sie , da Druck durch das eigene Körpergewicht ausgeübt wird.Dabei flacht die Oberfläche ab und wird mit einer Hornhaut überzogen.
Warzen entstehen durch Viren und sind daher ansteckend.
Die meisten Präparate für die Eigenanwendung dürfen nur an Händen und Füßen angewendet werden.Warzen im Gesicht oder im Genitalbereich sollten nur vom Arzt behandelt werden.
Um Verhornungen zu lösen eignen sich Keratolytika wie z.B. Salicylsäure.Hier ist allerdings Geduld gefragt.Diese Präparate müssen mehrmals täglich aufgetragen werden und die Anwendungsdauer beträgt mehrere Wochen.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist das ätzen. Hier kommen z.B. Ameisensäure oder Monochloressigsäure zum Einsatz. Sie trocknen die Warzen aus und werden weniger häufig angewendet als die Keratolytika. Die ätzenden Eigenschaften der Substanzen erfordern jedoch einen sorgfältigen Umgang mit den Präparaten.Sie dürfen keinesfalls auf gesunde Haut gelangen.
Die dritte Möglichkeit,gewöhnliche Warzen und Fußwarzen zu behandeln ,ist das Vereisen. Die meisten Anwendungen erreichen Temperaturen von -50 Grad bis -60 Grad Celsius. Durch die Kälte stirbt das Gewebe ab.Außerdem bildet sich eine Blase unter der Warze, sie trägt dazu bei die Warze aus der Haut zu schieben. Die Blase darf nicht aufgestochen werden,auch sollten die Patienten es tunlichst vermeiden an den Warzen herumzukratzen.
Wir alle benötigen ausreichend viel Schlaf zur Regeneration. Unser Schlafhormon „Melatonin“ sorgt dabei dafür ,dass wir müde werden. Dies ist jedoch durch Licht und Dunkelheit gesteuert, wodurch es im Herbst und Winter,bedingt durch kürzere Tage, schonmal bei dem Ein- oder Anderen zu Problemen kommen kann. Zwar schlafen wir zu diesen Jahreszeiten durchschnittlich eine halbe Stunde länger, fühlen uns am nächsten Tag jedoch oft nicht ausreichend ausgeruht. Mit verschiedenen Tipps können wir dann dafür sorgen, dass wir besser schlafen und uns trotz weniger Tageslicht erholter fühlen.
Virenhaltige Aerosole scheinen bei der Übertragbarkeit von SARS-CoV-2 eine wichtige Rolle zu spielen. In geschlossenen Räumen bleiben Aerosole lange in der Luft. Wie lange die winzigen Tröpfchen schweben, hängt neuen Erkenntnissen zufolge stark von der Luftfeuchtigkeit ab. Bei trockener Raumluft nehmen die von Infizierten abgegebenen Partikel weniger Wasser auf, bleiben damit leichter und halten sich länger in der Luft. Bei höherer Luftfeuchtigkeit wachsen die virenhaltigen Tröpfchen dagegen schneller, werden schwerer und sinken dadurch früher zu Boden. Eine relative Raumluftfeuchte von 40 bis 60 Prozent könnte daher die Infektionsgefahr in Innenräumen reduzieren.
Quelle: Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V.
Tabakkonsum belastet die Lungen und Bronchien und macht sie anfälliger für Atemwegsinfekte – auch für das neuartige Corona-Virus, welches hauptsächlich die Lunge angreift. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) listet Rauchende inzwischen als Risikogruppe für einen schweren Covid 19 – Krankheitsverlauf.
(PTA Forum 04/20)
Wir empfehlen:
Nicorette Kaugummi whitemint, 30 Kaugummis mit je 2 mg Nikotin, für Raucher bis 20 Zigaretten pro Tag.
Nicorette mint Spray (Mundschleimhaut), 150 Sprühstöße zu 1 mg Nikotin. Anwendung je nach Rauchverlangen mehrmals täglich.
Bleiben Sie gesund!
Vitamin D hat eine Sonderstellung unter den Vitaminen. Der Körper kann es mit Hilfe von Sonnenlicht selbst bilden. Die WHO und mehrere aktuelle Studien zeigen jedoch, dass Sonnenlicht und Ernährung nicht ausreichen, um den Vitamin D Spiegel zu füllen und zu halten. Die meisten Menschen sind unterversorgt.
Vitamin D ist an verschiedenen Prozessen im Körper beteiligt. Unter anderem ist es wichtig für gesunde Knochen. Vitamin D kommt nur begrenzt in Lebensmitteln vor. Am höchsten ist die Konzentration in fetten Fischsorten, beispielsweise Lachs, Hering oder Makrele. Unter Umständen ist die Einnahme von Vitamin D in den Wintermonaten empfehlenswert:
– für ältere Menschen, da die Vitamin-D-Bildung mit den Jahren abnimmt.
– für Menschen, die sich nur selten draußen aufhalten oder die ihren Körper dabei gänzlich bedecken beziehungsweise verschleiern, sowie für Dunkelhäutige.
– für Säuglinge stehen Präparate zur Verfügung, die der Kinderarzt verordnet.
Quelle: Das PTA Magazin
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