Wir alle benötigen ausreichend viel Schlaf zur Regeneration. Unser Schlafhormon „Melatonin“ sorgt dabei dafür ,dass wir müde werden. Dies ist jedoch durch Licht und Dunkelheit gesteuert, wodurch es im Herbst und Winter,bedingt durch kürzere Tage, schonmal bei dem Ein- oder Anderen zu Problemen kommen kann. Zwar schlafen wir zu diesen Jahreszeiten durchschnittlich eine halbe Stunde länger, fühlen uns am nächsten Tag jedoch oft nicht ausreichend ausgeruht. Mit verschiedenen Tipps können wir dann dafür sorgen, dass wir besser schlafen und uns trotz weniger Tageslicht erholter fühlen.
- mehr Bewegung im Freien, am besten bei Tageslicht: wenig Bewegung am Tag kann zu Schwierigkeiten beim Einschlafen führen und auch die Schlafqualität beeinträchtigen.
- für ein kühles Schlafzimmer sorgen: die optimale Schlaftemperatur liegt für die meisten Menschen bei 18 bis max. 20°C. Wer kälteempflich ist sollte seine Füße warmhalten.
- kleinere Mahlzeiten am Abend: fettreiche und schwer verdauliche Nahrungsmittel belasten den Körper. Weder hungrig ins Bett gehen , noch mit überfülltem Magen schlafen gehen. Schwarzen Tee oder Kaffee am besten nur bis ca.13:00 Uhr.
- Meidung von Handys, PC, Fernsehen usw. kurz vorm Schlafen gehen : der Körper kommt nicht ausreichend zur Ruhe. Der helle Bildschirm unterdrückt zusätzlich die Bildung des Schlafhormons Melatonin.
- für freien Atem sorgen: mit verstopfter Nase fällt das Einschlafen schwer,ein erhöht liegender Kopf ist hierbei hilfreich. Äußerlich aufgetragenes Eukaylptusöl kann die Nase zusätzlich befreien und wirkt schleimlösend.
- einen festen Rhythmus finden: das Tageslicht als Taktgeber ist im Herbst und Winter eher schwierig. Fehlenden Schlaf tagsüber nicht länger als 20-30 Minuten nachholen. Zu viel Schlaf am Tag sorgt dafür das man abends nicht mehr ausreichend müde ist. Stattdessen besser abends früher ins Bett gehen und morgens länger schlafen.